Gute Hausmittelchen bei Hautreizungen!

Es gibt Tage, in denen man unter roten Hautstellen und Pickelchen leidet – auch die Arztpraxen sind immer öfters aus diesen Gründen gefüllt.

Natürlich sollte man bei einem starken Hautausschlag, der über längere Tage bleibt und unangenehm ist, zum Arzt gehen. Davor können Sie aber mit ein paar einfachen Hausmittelchen Linderung schaffen.

In diesem Artikel erfahren Sie einfache Tricks, die Sie bei Hautreizungen anwenden können.

Was sind die Ursachen für Hautreizungen und Allergien?

Immer mehr Menschen klagen über Hautprobleme – unsere Haut ist das größte Organ und schützt uns vor den äußeren Bedingungen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass wir immer gut auf unsere Haut schauen und sie entsprechend pflegen.

Bei der Pflege kommen wir zu einem wichtigen Stichpunkt: Viele herkömmliche Pflegemittel können unter Umständen auch Auslöser für verschiedene Allergien sein. Obgleich die Wirkung und Hautfreundlichkeit von Cremes und Duschgels dermatologisch bestätigt wurde, reagieren einige Personen sensibel auf zu starke Chemikalien, Alkohol, Parfüms oder ätherische Öle.

Wie schaut die richtige Pflege von Ihrer Haut aus?

Am besten ist es, wenn Sie sich beim Kauf Ihrer Pflegeprodukte nicht unbedingt auf die Werbeslogans auf der Verpackung verlassen. Die bessere Lösung ist, dass Sie die Inhaltsstoffe lesen und eventuell bei häufigerem Auftreten von Hautreizungen den Arzt konsultieren. Er kann mit fachlichen Tests herausfinden, was die Ursache von Ihren Reizungen ist und Sie können dann Ihre Pflege entsprechend anpassen.

Grundsätzlich gilt: Wenn Sie sichergehen möchten, dann empfiehlt sich der Einkauf in einem guten Bioladen oder in einem Online-Shop. Hier finden Sie gute Pflegeprodukte mit sehr natürlichen Inhaltsstoffen, ohne Silikone oder Parabene. Auch, wenn diese teurer sind als Produkte aus der Drogerie kann es sein, dass Ihre Haut diese natürlichen Produkte deutlich besser verträgt.

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Was tun bei Hautreizungen und Rötungen?

Wie zeigt sich eine Irritation der Haut?

Dies kann ganz unterschiedlich sein – bei einigen Menschen beginnt das Problem mit einem unguten Spannungsgefühl der Haut und mit einem leichten Jucken. Nachfolgend können kleine Quaddeln oder Pickelchen entstehen. Die Symptome sind unterschiedlich und sollten in jedem Fall beobachtet werden.

Ursache finden

Zuallererst ist es wichtig, dass Sie herausfinden, ob diese Allergien nun von einem Stoff in Ihren Pflegemitteln, durch das Waschmittel oder durch die trockene Heizungsluft entstehen. Oftmals entstehen Unreinheiten der Haut sowie Rötungen durch eine Lebensmittelallergie, Allergie gegen bestimmte Stoffe im Waschmittel, Zigarettenrauch, Stress, Übermüdung oder Medikamente.

Falls Sie rauchen, sollten Sie sich diesen Artikel durchlesen: https://www.drk-betreuung-pflege-lippe.de/wie-wirkt-sich-das-rauchen-auf-die-haut-aus-ein-uberblick/.

Im nächsten Schritt sollten Sie diese Ursache weitestgehend vermeiden – Pflegeprodukte umstellen, andere Lebensmittel essen, für eine feuchte Luft im Raum sorgen oder mit dem Rauchen aufhören.

Anwendung von Hausmittelchen

Nachdem Sie die Stoffe eliminiert haben, können Sie folgende Tipps anwenden:

  • Gurke: Sie wirkt gegen die Rötungen der Haut und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.
  • Kokosnussöl: Bei manchen Personen wirkt es gegen trockene Hautstellen und versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Außerdem enthält das Kokosnussöl antibakterielle und antivirale Eigenschaften.
  • Cremes mit CBD-Öl: Wenn Sie unter Hautreizungen leiden, können Sie auf die betreffenden Stellen eine Creme mit CBD-Öl Viele Neurodermitis Patienten berichten über positive Auswirkungen auf die Haut. Das ist wahrscheinlich auf das darin enthaltene Vitamin E zurückzuführen. Hier können Sie mehr zu diesem Thema lesen: https://www.natur-journal.info/oele/cbd-oel/.
  • Olivenöl: Viele Personen berichten von einer Linderung des Ausschlags, wenn Sie Olivenöl rauf geschmiert haben. Daneben kann damit auch der Juckreiz gestoppt werden.
  • Haferflocken: Auch, wenn viele Menschen die Haferflocken lieber essen, berichten einige Personen über positive Auswirkungen auf die Haut. Hier mixen Sie ein paar Haferflocken und fügen Wasser hinzu. Der Brei wird dann auf die gereizten Hautstellen aufgetragen.
  • Teebaumöl: Dieses Öl kann gemischt mit einem Basisöl auch gewisse Hautreizungen lindern und gegen Pickel wirken. Teebaumöl wirkt entzündungshemmend.

Fazit!

Hautreizungen treten häufig auf, aber nicht immer ist es notwendig, zum Arzt zu gehen. Mithilfe von ein paar Hausmittelchen können auch Sie Linderung schaffen.

Falls die Symptome nicht nachlassen, dann sollten Sie umgehend zu einem Arzt fahren.